Aufträge Inhalt

Allgemeine Angaben - Beschreibung - Arbeitsfolgen - Allgemeine Angaben - Arbeitsfolgen Extras - Arbeitsfolgen - Beschreibung - Kostenübersicht - Kostenhistorie

Übersicht

In diesem Modul werden alle für einen Auftrag wichtigen Daten verwaltet.
Zur prinzipiellen Handhabung der Datensätze siehe Allgemeine Hinweise zu den Stammdaten.

Allgemeine Angaben

Aufträge - Allgemeine Angaben 

Eingabefelder

Auftragsart Nummer der Auftragsart, die dem Auftrag zugeordnet ist. Sie muss in den Stammdaten angelegt sein.
Nach Bestätigung der Nummer wird die Bezeichnung der Auftragsart eingeblendet.
Nummer Die Auftragsnummer ist ein Suchbegriff zur eindeutigen Identifizierung des Auftrags.
Ob außer Ziffern auch Großbuchstaben zugelassen werden, muss beim Start des Systems festgesetzt werden, ebenso die genaue Länge.
Bezeichnung In diesem 80-stelligen Textfeld wird die Bezeichnung des Auftrags eingegeben.
Artikel-Nr. 30-stelliges Textfeld für die Artikelnummer des Auftrages.
Zeichnungs-Nr. 30-stelliges Textfeld für die Zeichnungsnummer der Auftrages.
Kunden-Nr.,
Kundenname
Hier kann die Kundennummer bzw. der Name des Kunden eingetragen werden, für den der Auftrag bestimmt ist.
Projekt Dieses Feld kann als übergeordneter Suchbegriff bei der Auftragsverwaltung eingesetzt werden.
Als Projekt kann z.B. die Fertigung einer Maschine angesehen werden; ein Auftrag wäre dann etwa die Fertigung eines Einzelteiles.
Ihr Zeichen,
Unser Zeichen
Hier können die beim Schriftverkehr verwendeten Zeichen eingetragen werden. Es können bis zu 30 Stellen beschrieben werden.
Sollmenge In diesem Feld wird die zu fertigende Menge eingegeben. Dieser Wert wird zur Berechnung der Vorgabezeit herangezogen.
Erfassungsdatum Hier wird das Datum eingetragen, an dem der Auftrag angelegt wurde. Vom Programm wird beim Erfassen das aktuelle Datum vorgeschlagen.
Geplanter Start
Geplantes Ende
Start- und Endedatum als Basis für die Fertigungsplanung.
Liefertermin In diesem Feld wird der Liefertermin für den Auftrag hinterlegt.

Kennzeichen 1-6 Diese Textfelder ermöglichen eine zusätzliche Einteilung des Auftragsstamms. Die Feldbezeichnungen können im Modul Texte definiert werden.
Kategorie 1-8 Diese Textfelder ermöglichen eine zusätzliche Kategorisierung des Auftragsstamms.
Die Feldbezeichnungen und die erlaubten Werte können im Modul Texte definiert werden.

Zugriffsgruppe Über diese Nummer können bei Bedarf Zugriffsrechte auf die Auftragsdaten geregelt werden. Ob außer Ziffern auch Großbuchstaben zugelassen werden, muss beim Start des Systems festgelegt werden, ebenso die genaue Länge. In der Benutzerverwaltung werden für jeden Anwender die Zugriffsgruppen eingetragen. Dort kann auch festgelegt werden, ob ein Ändern des Auftrages erlaubt sein soll. Auf Aufträge ohne Eintrag in diesem Feld haben alle Benutzer, für die überhaupt Zugriffsgruppen hinterlegt sind, (Änderungs-)Zugriff.
Barcode-Nr. Die Barcode-Nummer wird beim Speichern eines neuen Auftrags automatisch vergeben. Ob sie auf dem Auftragsschein als Barcode erscheint, wird vom Systemtechniker eingestellt.
Ref.-ID Diese Nummer ist ein Suchbegriff zur eindeutigen Identifizierung des Auftrags.
Priorität Über die Auftrags-Priorität kann ein Auftrag auf einfache Weise für die Fertigungsplanung (Zusatzmodul: "Fertigungsleitstand") vorgezogen bzw. zurückgestellt werden.
Auftragsserie, Auftragssequenz Diese Felder werden durch die Serien- und Sequenzplanung des Leitstandes verwaltet.
Keine Planung Hier kann der Auftrag von der Planung durch den Fertigungsleitstand ausgeschlossen werden.
Erste Buchung Hier wird vom Programm Datum und Uhrzeit der ersten Auftragsbuchung automatisch eingetragen.
Letzte Buchung Dieses Doppelfeld enthält stets die letzte Auftragsbuchung (Datum und Uhrzeit).
Status Hier wird vom Programm der jeweilige Status des Auftrags fortgeschrieben:
0 - Ohne Buchung
1 - Beginn
2 - Unterbrechung
3 - Ende
4 - Stopp
5 - Gesperrt
Abschluss Hier wird vom Programm der Status des Auftrags-Abschlusses eingetragen. Der Start erfolgt automatisch, wenn die letzte Arbeitsfolge beendet wurde. Im Rahmen des Abschlusses werden offene Arbeitsfolgen beendet und fehlende Mengen verbucht. Der Abschluss muss vom Systemtechniker konfiguriert werden.

Beschreibung

Aufträge - Beschreibung 

Eingabefelder

Beschreibung In diesem mehrzeiligen Textfeld können Notizen zum Fertigungsfortschritt o.ä. hinterlegt werden.
Anhang Hier können Pfad und Dateiname einer angehängten Datei eingegeben werden.
Über den Funktionsbutton kann die Datei heruntergeladen werden.
Wurde vom Systemtechniker ein Pfad für die Anhänge konfiguriert, so kann der Anhang über den Funktionsbutton ausgewählt werden.

Arbeitsfolgen - Allgemeine Angaben

Hier können die Arbeitsfolgen eines Auftrages bearbeitet werden.

Arbeitsfolgen - Allgemeine Angaben 

Funktionen

Teilarbeitsfolgen anlegen Teil-Arbeitsfolgen anlegen
Wenn eine Arbeitsfolge entgegen der ursprünglichen Planung parallel auf mehreren Arbeitsplätzen gefertigt werden soll, um z.B. einen Liefertermin einhalten zu können, dann kann die Arbeitsfolge in mehrere Teil-Arbeitsfolgen aufgesplittet werden, damit einerseits der Leitstand korrekt planen kann und andererseits die Mitarbeiter korrekt, d.h. arbeitsplatzbezogen buchen können.

Hinweis
Die Master-Arbeitsfolge wird im Leitstand nicht mehr berücksichtigt. Eine Aufsplittung ist deshalb auch nur zulässig, wenn die Arbeitsfolge noch nicht bebucht ist.
Beim Auftragsdatenexport erfolgt die Rückführung der Slave-Arbeitsfolgen auf die Master-Arbeitsfolge, d.h. nach außen sind die Slave-Arbeitsfolgen nicht sichtbar.

Eingabefelder

AFO-Nr. Die AFO-Nr. ist ein Suchbegriff zur eindeutigen Identifizierung der Arbeitsfolge (AFO) innerhalb eines Auftrages.
Ob außer Ziffern auch Großbuchstaben zugelassen werden, muss beim Start des Systems festgesetzt werden, ebenso die genaue Länge.
Um Arbeitsfolgen nachträglich einfügen zu können, ist es ratsam, die Nummern in Zehnerschritten zu vergeben.
Bezeichnung Die Bezeichnung ist ein 80-stelliges Textfeld zur näheren Beschreibung der Arbeitsfolge.
Kennzeichen Dieses Textfeld ermöglicht eine zusätzliche Kategorisierung der Arbeitsfolgen.
Teilebezeichnung 30-stelliges Textfeld für die Teilebezeichnung der Arbeitsfolge.
Zeichnungsnummer 30-stelliges Textfeld für die Zeichnungsnummer der Arbeitsfolge.
Werkzeugnummer 30-stelliges Textfeld für die Werkzeugnummer der Arbeitsfolge.
Barcode-Nr. Die Barcode-Nummer wird beim Speichern einer neuen Arbeitsfolge automatisch vergeben. Ob sie auf dem Auftragsschein als Barcode erscheint, wird vom Systemtechniker eingestellt.
Ref.-ID Diese Nummer ist ein Suchbegriff zur eindeutigen Identifizierung der Arbeitsfolge.
Auftragstyp Dieses Feld hat nur dann eine Bedeutung, wenn für verschiedene Aufträge auch verschiedene Auftragszuschläge anfallen können. In diesem Fall kann durch den Auftragstypen (1-9) eine Zuordnung zwischen Auftrag und Zuschlag (siehe Tagespläne) hergestellt werden. Für Aufträge mit einem Eintrag in diesem Feld können also in der Regel weitere Zuschläge anfallen.
Beispiel:
Für die Arbeitsfolge ´010´ des Auftrags ´000007400´ soll die Arbeitszeit mit einem zusätzlichen Zuschlag vergütet werden. Dieser Zuschlag wird als Auftragszuschlag (´Nur bei Aufträgen´) angelegt und mit dem gleichen Auftragstypen versehen wie der Auftrag bzw. die Arbeitsfolge selbst (z.B. ´1´).
Arbeitsgang Durch die Eingabe eines vorher definierten Arbeitsgangs können für die vorliegende Arbeitsfolge Bezeichnung, Teilebezeichnung, Zeichnungsnummer, Werkzeugnummer, Vorgabezeiten und Beschreibung übernommen werden.
Kostenstelle Die gebuchten Zeiten werden dieser Kostenstelle zugeordnet, sofern nicht bei der Buchung eine andere Kostenstelle vorgegeben wird.
Arbeitsplatzgruppe Hier kann eine Arbeitsplatzgruppe hinterlegt werden, wenn die Arbeitsfolge auf verschiedenen Arbeitsplätzen gefertigt werden kann.
Dies ist insbesondere dann hilfreich, wenn der Fertigungsleitstand eingesetzt wird.
Arbeitsplatz Hier wird der geplante Arbeitsplatz hinterlegt.
Die gebuchten Zeiten werden diesem geplanten Arbeitsplatz zugeordnet, sofern nicht bei der Buchung ein anderer Arbeitsplatz angegeben wird.
Lohnart Hier kann eine Zuschlags-Lohnart hinterlegt werden, die nur für bestimmte Arbeitsfolgen gewährt wird, z.B. Schmutzzulage.
Geplanter Start Hier wird das Datum für den geplanten Start einer Arbeitsfolge eingetragen. Bei der Planung hat dieser Wert die Bedeutung "Frühestmöglicher Start", d. h. die Planung wird die Arbeitsfolge nicht früher als zum angegebenen Zeitpunkt einplanen.
Fixierter Start Hier wird das Datum für einen fixierten Start einer Arbeitsfolge eingetragen. Ist der Startzeitpunkt fixiert, so wird er unverändert in die Planung übernommen.
Material verf. ab Hier wird das Datum für die Materialverfügbarkeit einer Arbeitsfolge eingetragen. Ist das Material als "noch nicht verfügbar" markiert, so hat dieses Datum bei der Planung die Bedeutung "Frühestmöglicher Start", d. h. die Planung wird die Arbeitsfolge nicht früher als zum angegebenen Zeitpunkt einplanen.
Meilenstein Hier wird das Datum für einen Meilenstein eingetragen. Meilensteine sind wichtige Ereignisse im Auftragsverlauf und markieren den Abschluss von wichtigen Auftragsschritten. Ein gesetzter Meilenstein hat keine Auswirkung auf die Planung. Er wird lediglich als Information mit eingeblendet und es erfolgt eine entsprechende Warnung, falls der Zeitpunkt überschritten wird.
Keine Planung Hier kann die Arbeitsfolge von der Planung durch den Fertigungsleitstand ausgeschlossen werden.
Liegezeit Unter Liegezeit versteht man alle Zeiten, während derer ein Arbeitsgegenstand ablaufbedingt oder störungsbedingt nicht bearbeitet, geprüft, transportiert oder gelagert werden kann. Ist diese Zeit angegeben, so wird die nachfolgende Arbeitsfolge frühestens nach Ablauf dieser Zeit eingeplant.
Transportzeit Unter der Transportzeit versteht man die Zeit zwischen zwei Arbeitsvorgängen. Ist diese Zeit angegeben, so wird die nachfolgende Arbeitsfolge frühestens nach Ablauf dieser Zeit eingeplant.
Auswärtsbearbeitung Unter Auswärtsbearbeitung versteht man die Zeit, welche außer Hause bearbeitet wird. Ist diese Zeit angegeben, so wird die nachfolgende Arbeitsfolge frühestens nach Ablauf dieser Zeit eingeplant.
Serienplanung Ist dieses Feld aktiviert, wird die Arbeitsfolge bei der Serienplanung berücksichtigt und beim Serienwechsel automatisch ein Arbeitsplatzwechsel durchgeführt.
Sollmenge In dem linken Feld wird die pro Arbeitsfolge zu fertigende Menge eingegeben. Aus diesem Wert ergibt sich durch Multiplikation mit der Sollmenge des Auftrags die gesamte Sollmenge, die dann automatisch im rechten Feld eingeblendet wird.
Losgröße Mit der Losgröße (linkes Feld) können große Stückzahlen zu übersichtlichen Einheiten zusammengefasst werden. Wenn etwa 100.000 Kleinteile zu fertigen sind und die Fertigungszeit für 1.000 Teile bei 0,5 Stunden liegt, kann eine Losgröße von 1000 verwendet werden, auf welche sich dann Fertigungszeit und Materialkosten beziehen. In diesem Beispiel wären also insgesamt 100 ´Lose´ (rechtes Feld) zu fertigen, die Gesamtfertigungszeit wäre 50 Stunden.
Materialkosten In dem linken Feld werden die (mengenabhängigen) Materialkosten hinterlegt. Hieraus ergeben sich die Gesamt-Materialkosten durch Multiplikation mit der Sollmenge (evt. in ´Losen´).
Vorgabezeit Unter der Vorgabezeit versteht man die geplante Zeit zur Fertigstellung der Arbeitsfolgen. Sie errechnet sich aus der (fixen) Rüstzeit (tr) und der (mengenabhängigen) Fertigungszeit (te) wie folgt: Vorgabezeit = tr + (te * Sollmenge), wobei die Sollmenge evt. in ´Losen´ gezählt wird.
Parallelfertigung Dieser Wert legt fest, in welchem Maße eine parallele Bearbeitung der Arbeitsfolge an ihrem Arbeitsplatz möglich ist. Ein Wert von "2,00" bedeutet beispielsweise, dass hier zwei Mitarbeiter bzw. Maschinen die Arbeitsfolge parallel bearbeiten können, so dass sie in der halben Zeit abgearbeitet werden kann.
Min. Fert.-Zeit Ist eine Mindestfertigungszeit angegeben, so wird die nachfolgende Arbeitsfolge bereits nach Ablauf dieser Zeit eingeplant (etwa, wenn genügend Stück produziert sind, um schon mit dem nächsten Arbeitsschritt beginnen zu können). Normalerweise wird die nachfolgende Arbeitsfolge erst dann eingeplant, wenn die aktuelle Arbeitsfolge komplett beendet ist.
Min. Fert.-Menge Ist eine Mindest-Fertigungsmenge angegeben, so wird die nachfolgende Arbeitsfolge bereits nach Erreichen dieser Menge eingeplant. Normalerweise wird die nachfolgende Arbeitsfolge erst dann eingeplant, wenn die aktuelle Arbeitsfolge komplett beendet ist.

Arbeitsfolgen - Extras

Arbeitsfolgen - Extras 

Eingabefelder

Kennzeichen 1-10 Diese Textfelder ermöglichen eine zusätzliche Einteilung des Auftragsstamms. Die Feldbezeichnungen können im Modul Texte definiert werden.
Akkord Hier kann der Arbeitsfolge eine Akkordberechtigung zugewiesen werden.
Drucken Hier kann angekreuzt werden, ob die Arbeitsfolge auf dem Auftragsschein (siehe Listengenerator Barcode) ausgedruckt werden soll.
Exportieren Hier kann angekreuzt werden, ob diese Arbeitsfolge exportiert werden soll.
Interne Aufträge dürfen u.U. nicht an ein PPS-Programm rückgemeldet werden.
Export beendet Diese Option wird ggf. vom Auftragsdatenexport gesetzt, wenn die Arbeitsfolge beendet ist und alle Zeiten und Mengen exportiert wurden.
Kategorie 1-7 Diese Textfelder ermöglichen eine zusätzliche Kategorisierung des Arbeitsfolgenstamms.
Die Kategoriebezeichnungen und die erlaubten Werte können im Modul Texte definiert werden.
Gutmenge
Ausschuss
Nacharbeit
Aktuell gefertigte und rückgemeldete Mengen.
Rüstzeit
Fertigungszeit
Laufzeit
Hier werden die aufgelaufenen Rüst- und Fertigungszeiten angezeigt.
Erste Buchung Hier wird vom Programm Datum und Uhrzeit der ersten Buchung der Arbeitsfolge automatisch eingetragen.
Letzte Buchung Dieses Doppelfeld enthält stets die letzte Buchung der Arbeitsfolge (Datum und Uhrzeit).
Status Hier wird vom Programm der jeweilige Status der Arbeitsfolge fortgeschrieben:
0 - Ohne Buchung
1 - Beginn
2 - Unterbrechung
3 - Ende
4 - Stopp
5 - Gesperrt
Zeitart
Personal-Nr.
Arbeitsplatz
Arbeitsgruppe
Stillstandsgrund
In diesen Feldern werden weitere Informationen zur letzten Buchung eingetragen.

Arbeitsfolgen - Beschreibung

Arbeitsfolgen - Beschreibung 

In diesem mehrzeiligen Textfeld kann die Arbeitsfolge genauer beschrieben werden.

Kostenübersicht

Auf diesem Blatt werden die aufgelaufenen Zeiten und die daraus resultierenden Kosten des Auftrags - aufgeteilt nach Arbeitsfolgen - übersichtlich dargestellt.
Die Werte können nur eingesehen, nicht aber direkt verändert werden. Sie werden vom Programm durch die maschinellen und manuellen Buchungen ermittelt.

Kostenübersicht 

Spalten

AFO, Bezeichnung Starttag der Abrechnungsperiode. Diese Periode endet mit dem "Ab Tag" der nächsten Zeile, also mit dem Beginn der folgenden Periode. Falls grundsätzlich monatsweise abgerechnet wird, d. h. wenn gar keine Abrechnungsperioden angelegt sind, werden hier die jeweiligen Monate eingeblendet.
Gutmenge Hier erscheint die Gutmenge, die auf diese Arbeitsfolge gebucht wurde.
Ausschuss Hier erscheint die Menge an Ausschussteilen, die für diese Arbeitsfolge gebucht wurden.
Nacharbeit Hier erscheint die Menge an nachbearbeiteten Teilen, die für diese Arbeitsfolge gebucht wurden.
Laufzeit Unter der Laufzeit eines Auftrags versteht man die Summe der auf diesen Auftrag verwendeten Arbeitsstunden. Bei Einzelaufträgen entspricht sie genau den Arbeitsstunden der für den Auftrag zuständigen Mitarbeiter. Bei der Mehrmaschinenbedienung ergeben sich in der Regel Abweichungen.
Arbeitsstunden Hier erscheinen die Arbeitsstunden, die für diese Arbeitsfolge geleistet wurden.
Rüstzeit Hier erscheinen die Rüstzeiten, die auf diese Arbeitsfolge gebucht wurden.
Fertigungszeit Hier erscheinen die Fertigungszeiten, die auf diese Arbeitsfolge gebucht wurden.
Stillstand Hier erscheinen die Stillstandszeiten, die auf diese Arbeitsfolge gebucht wurden.
Kostenstunden Die Kostenstunden ergeben sich durch Multiplikation der angefallenen Lohnstunden mit dem Kostenfaktor ("Kosten (%)") aus den Lohnarten.
Personalkosten Die Personalkosten werden durch Multiplikation der Kostenstunden mit dem persönlichen Stundensatz des Mitarbeiters berechnet.
Gemeinkosten Die Gemeinkosten enthalten das Produkt aus Laufzeit und kostenstellenbezogenem Stundensatz.
Fertigungskosten Die Fertigungskosten ergeben sich durch Addition von Personalkosten und Gemeinkosten.
Materialkosten Hier erscheinen die Materialkosten, die vom jeweiligen Auftrag verursacht wurden. Diese können in den Arbeitsfolgen eingetragen oder in den Auftragsbuchungen erfasst werden.
Herstellkosten Die Herstellkosten ergeben sich durch Addition von Fertigungskosten und Materialkosten.
Laufzeit/Stück Bei positiver Gutmenge erscheint hier die Laufzeit pro Stück (Laufzeit/Gutmenge).
Arbeitsstd./Stück Bei positiver Gutmenge erscheinen hier die Arbeitsstunden pro Stück (Arbeitsstunden/Gutmenge).
Herstellkst./Stück Bei positiver Gutmenge erscheinen hier die Herstellkosten pro Stück (Herstellkosten/Gutmenge).

Kostenhistorie

Auf diesem Blatt werden die aufgelaufenen Zeiten und die daraus resultierenden Kosten des Auftrags - aufgeteilt nach Abrechnungsperioden - übersichtlich dargestellt. Die Werte können nur eingesehen, nicht aber direkt verändert werden. Sie werden vom Programm durch die maschinellen und manuellen Buchungen sowie die Vorgaben aus den Stammdaten ermittelt.

Kostenhistorie 

Spalten

Ab Tag, Monat Starttag der Abrechnungsperiode. Diese Periode endet mit dem "Ab Tag" der nächsten Zeile, also mit dem Beginn der folgenden Periode. Falls grundsätzlich monatsweise abgerechnet wird, d. h. wenn gar keine Abrechnungsperioden angelegt sind, werden hier die jeweiligen Monate eingeblendet.
Laufzeit Unter der Laufzeit eines Auftrags versteht man die Summe der auf diesen Auftrag verwendeten Arbeitsstunden. Bei Einzelaufträgen entspricht sie genau den Arbeitsstunden der für den Auftrag zuständigen Mitarbeiter. Bei der Mehrmaschinenbedienung ergeben sich in der Regel Abweichungen.
Arbeitsstunden Hier erscheinen die Arbeitsstunden, die für diesen Auftrag geleistet wurden.
Rüstzeit Hier erscheinen die Rüstzeiten, die auf diesen Auftrag gebucht wurden.
Fertigungszeit Hier erscheinen die Fertigungszeiten, die auf diesen Auftrag gebucht wurden.
Stillstand Hier erscheinen die Stillstandszeiten, die auf diesen Auftrag gebucht wurden.
Kostenstunden Die Kostenstunden ergeben sich durch Multiplikation der angefallenen Lohnstunden mit dem Kostenfaktor ("Kosten (%)") aus den Lohnarten.
Personalkosten Die Personalkosten werden durch Multiplikation der Kostenstunden mit dem persönlichen Stundensatz des Mitarbeiters berechnet.
Gemeinkosten Die Gemeinkosten enthalten das Produkt aus Laufzeit und kostenstellenbezogenem Stundensatz.
Fertigungskosten Die Fertigungskosten ergeben sich durch Addition von Personalkosten und Gemeinkosten.
Materialkosten Hier erscheinen die Materialkosten, die vom jeweiligen Auftrag verursacht wurden. Diese können in den Arbeitsfolgen eingetragen oder in den Auftragsbuchungen erfasst werden.
Herstellkosten Die Herstellkosten ergeben sich durch Addition von Fertigungskosten und Materialkosten.

Funktionen

Kumulieren ein/aus Kumulieren ein/aus
Mit dieser Funktion kann zwischen der normalen und kumulierten Darstellung gewechselt werden. Die kumulierten Darstellung enthält die aufgelaufenen Daten, d.h. die Werte werden jeweils in die nächste Abrechnungsperiode übernommen. In diesem Fall entfällt die Summenzeile.