Feiertagskalender | Inhalt |
In diesem Modul werden die einzelnen Feiertage verwaltet. Für die hier eingetragenen Tage generiert das Programm automatisch Buchungen mit der Fehlzeitenart "99",
und zwar für alle Mitarbeiter, in deren Region (siehe Personalstamm - Kopfdaten) der Feiertag Gültigkeit hat.
Falls allerdings bereits eine Fehlzeitenbuchung mit Kennung "2" oder "4" vorliegt, unterbleibt eine weitere Gutschrift durch den Feiertag.
Zur prinzipiellen Handhabung der Datensätze siehe Allgemeine Hinweise zu den Stammdaten.
Feiertage für das laufende und das Folgejahr anlegen. |
Datum | Hier wird das Datum des Feiertags eingegeben. |
Bezeichnung | Textfeld zur näheren Bezeichnung des Feiertags, etwa "Neujahr" oder "Ostersonntag". |
Anteil Tag | Durch dieses Feld können auch Teilfeiertage definiert werden (z.B. "Heiligabend"). So wird etwa durch den Eintrag "0,50" ein halber Feiertag festgelegt, an dem nur die Hälfte der normalen Feiertagsgutschrift anfällt. |
Feiertagstyp | Dieses Feld hat nur dann eine Bedeutung, wenn an verschiedenen Feiertagen auch verschiedene Feiertagszuschläge anfallen können.
In diesem Fall kann durch den Feiertagstypen (1-9) eine Zuordnung zwischen Feiertag und Zuschlag (siehe Tagespläne) hergestellt werden.
Für Feiertage mit einem Eintrag in diesem Feld können also in der Regel weitere Zuschläge anfallen. Beispiel: An Heiligabend soll die Arbeitszeit ab 18:00 Uhr mit einem zusätzlichen Zuschlag vergütet werden. Dieser Zuschlag wird als Feiertagszuschlag ("Nur an Feiertagen") angelegt und mit dem gleichen Feiertagstypen versehen wie der Feiertag selbst (z.B. "1"). |
Nummer | Dreistellige Identnummer des zugrundeliegenden Feiertags. |
Ausgewertet | Diese Feld kann vom Anwender nicht verändert werden. Es wird vom Programm automatisch nach dem Generieren und Auswerten der
entsprechenden Fehlzeitenbuchungen fortgeschrieben. Ausgewertete Feiertage können vom Anwender nicht mehr verändert werden. |
Regionen | Hier wird festgelegt, für welche Regionen der Feiertag Gültigkeit hat. In dem hierfür vorhandenen Stammdatenmodul können bis zu 30 Regionen angelegt werden. Beim Erfassen eines Feiertags sind zunächst alle angekreuzt, vom Anwender sind die Kreuze der nicht betroffenen Regionen zu entfernen. Für Mitarbeiter ohne Zuordnung einer Region im Personalstamm (Kopfdaten) hat grundsätzlich jeder Feiertag Gültigkeit. |