Feiertage Inhalt

Übersicht

In diesem Modul werden die Feiertage verwaltet. Dabei werden zyklisch wiederkehrende Feiertage über ihr fixes Datum oder feste Berechnungsformeln definiert, so dass kein laufender Pflegeaufwand entsteht.
Zur prinzipiellen Handhabung der Datensätze siehe Allgemeine Hinweise zu den Stammdaten.

Kopfdaten

Feiertage

Funktionen

Feiertage anlegen Feiertage für das laufende und das Folgejahr anlegen.

Eingabefelder

Nummer Hier wird die dreistellige Identnummer des Feiertags eingetragen.
Bezeichnung Textfeld zur näheren Bezeichnung des Feiertags, etwa "Neujahr" oder "Ostersonntag".
Beschreibung Textfeld für weitere Informationen.
Anteil Tag Durch dieses Feld können auch Teilfeiertage definiert werden (z.B. "Heiligabend"). So wird etwa durch den Eintrag "0,50" ein halber Feiertag festgelegt, an dem nur die Hälfte der normalen Feiertagsgutschrift anfällt.
Feiertagstyp Dieses Feld hat nur dann eine Bedeutung, wenn an verschiedenen Feiertagen auch verschiedene Feiertagszuschläge anfallen können. In diesem Fall kann durch den Feiertagstypen (1-9) eine Zuordnung zwischen Feiertag und Zuschlag (siehe Tagespläne) hergestellt werden. Für Feiertage mit einem Eintrag in diesem Feld können also in der Regel weitere Zuschläge anfallen.
Beispiel:
An Heiligabend soll die Arbeitszeit ab 18:00 Uhr mit einem zusätzlichen Zuschlag vergütet werden. Dieser Zuschlag wird als Feiertagszuschlag ("Nur an Feiertagen") angelegt und mit dem gleichen Feiertagstypen versehen wie der Feiertag selbst (z.B. "1").
Berechnungsformel Die Berechnungsformel sorgt dafür, dass dem Feiertag ein explizites Datum zugewiesen wird.
Fixe Feiertage finden jedes Jahr am selben Tag statt, so dass nur Tag und Monat vorgegeben werden. Zusätzlich kann noch auf den unmittelbar davor liegenden Wochentag positioniert werden, z.B. 4. Advent ist der letzte Sonntag vor dem 25. Dezember.
Dynamische Feiertage wiederholen sich jährlich, unterliegen jedoch astronomischen Gesetzen, weshalb eine (fest vorgegebene) Formel eingetragen werden muss. Da sich viele Feiertage direkt von Ostern ableiten lassen, können diese mit der Formel für Ostern und der Vorgabe +/- Tage abgebildet werden, z.B. Pfingstsonntag = Ostersonntag + 49 Tage.
Regionen Hier wird festgelegt, für welche Regionen der Feiertag Gültigkeit hat. In dem hierfür vorhandenen Stammdatenmodul können bis zu 30 Regionen angelegt werden. Beim Erfassen eines Feiertags sind zunächst alle angekreuzt, vom Anwender sind die Kreuze der nicht betroffenen Regionen zu entfernen. Für Mitarbeiter ohne Zuordnung einer Region im Personalstamm (Kopfdaten) hat grundsätzlich jeder Feiertag Gültigkeit.