Personalstamm - Historien | Inhalt |
Wochenplan - Kappung - Schichtmodell - Periodenabgleich - Abteilung
In diesem Modul werden verschiedene Historien des Personalstamms angelegt und bearbeitet.
Zur prinzipiellen Handhabung der Datensätze siehe Allgemeine Hinweise zu den Stammdaten.
Dieses Tableau enthält die Wochenplanhistorie des Mitarbeiters. Einträge sind nur dann notwendig, wenn sich die Wochenplanzuordnung mindestens einmal ändert, ansonsten genügt die Eingabe eines festen Planes (siehe Verrechnung).
Ab Tag | Hier wird das Datum hinterlegt, ab welchem der betreffende Wochenplan Gültigkeit hat. |
Wochenplan | Dieses Feld enthält die Nummer des Wochenplans; er muss in den Stammdaten angelegt sein (siehe Wochenpläne). |
Mindestpause | Dieses Feld enthält die Nummer der Mindestpause; diese muss in den Stammdaten angelegt sein (siehe Mindespause). |
Wichtig:
Beim Aufbau der Wochenplanhistorie im laufenden System muss auch eine Zeile für die vergangene Zuordnung eingegeben werden, damit eine korrekte
Neuverrechnung möglich ist. Eine gültige Zeile (mit dem aktuellen Wert) wird allerdings vom Programm beim ersten Einfügen vorgeschlagen.
Die genaue Definition eines Kappungseintrags erfolgt über folgende Angaben:
Ab Tag | Hier wird das Datum hinterlegt, ab welchem die Kappung Gültigkeit hat. Bei monatlicher Kappung sollte der erste Tag desjenigen Monats eingetragen werden, der als erster der folgenden Definition unterliegt. |
Kappungsformel | Über dieses Feld wird die Art der Kappung vorgegeben. Es stehen folgende Definitionen zur Auswahl: 0 - Es findet keine Saldokappung statt. 1 - Die Salden oberhalb der Kappungsgrenze werden gekappt. 2 - Die Salden oberhalb der Kappungsgrenze werden gekappt, negative Salden werden auf ´0,00´ gesetzt. 3 - Die Salden unterhalb der Kappungsgrenze werden gekappt. 4 - Die Salden werden generell auf den Wert der Kappungsgrenze gesetzt. 5 - Positive Salden werden um den Wert der Kappungsgrenze reduziert (bis höchstens auf ´0,00´). Negative Salden bleiben unverändert. 6 - Positive Monatssalden werden um den Wert der Kappungsgrenze reduziert (bis höchstens auf ´0,00´). Negative Salden bleiben unverändert. |
Kappungsgrenze | Hier wird der Stundenwert eingetragen, auf den sich die oben beschriebene Kappungsformel bezieht. |
Hier wird die Schichtmodellhistorie des Mitarbeiters geführt. Einträge sind nur dann notwendig, wenn sich die Schichtmodellzuordnung mindestens einmal ändert, ansonsten genügt die Eingabe eines festen Modells (siehe Verrechnung).
Ab Tag | Hier wird das Datum hinterlegt, ab welchem das betreffende Schichtmodell Gültigkeit hat. |
Kappungsformel | Dieses Feld enthält die Nummer des Schichtmodells; es muss in den Stammdaten (Schichtmodelle) angelegt sein. |
Starttag | Hier wird der Tag eingetragen, der im vorliegenden Schichtmodell (siehe oben) dem ersten Feld der Woche 1 entspricht. Zur besseren Übersicht wird dieses Feld in regelmäßigen Abständen vom Programm aktualisiert. |
Wichtig:
Beim Aufbau der Schichtmodellhistorie im laufenden System muss auch eine Zeile für die vergangene Zuordnung eingegeben werden, damit eine korrekte
Neuverrechnung möglich ist. Eine gültige Zeile (mit dem aktuellen Wert) wird allerdings vom Programm beim ersten Einfügen vorgeschlagen.
Hier wird die Historie der Periodenabgleiche des Mitarbeiters geführt. Einträge sind nur dann notwendig, wenn sich die Zuordnung mindestens einmal ändert, ansonsten genügt die Eingabe fester Werte (siehe Verrechnung).
Ab Tag | Hier wird das Datum hinterlegt, ab welchem die betreffenden Periodenabgleiche Gültigkeit haben. |
P.-Abgleich 1, 2, 3 | Diese Spalten enthalten die Nummern der Abgleiche; sie müssen in den Stammdaten (Periodenabgleiche) angelegt sein. Die Spalten können auch leer sein (Verwendung nur eines Abgleichs bzw. gar keine Abgleiche ab bestimmtem Tag). |
Wichtig:
Beim Aufbau der Abgleichshistorie im laufenden System muss auch eine Zeile für die vergangenen Zuordnungen eingegeben werden, damit eine korrekte
Neuverrechnung möglich ist. Eine gültige Zeile (mit den aktuellen Werten) wird allerdings vom Programm beim ersten Einfügen vorgeschlagen.
Einträge in dieses Tableau sind nur dann notwendig, wenn sich z.B. die Abteilung, die Kostenstelle oder die Beschäftigungsart ändert oder wenn die Daten ´Beschäftigungsgrad´, ´Vertragsstunden´ oder ´Stundensatz´ verwendet werden; ansonsten genügt die Eingabe eines festen Wertes (siehe Personalangaben).
Ab Tag | Hier wird das Datum hinterlegt, ab welchem die folgenden Werte Gültigkeit haben. | ||||||||
Abteilung, Kostenstelle | Dieses Feld enthält die Nummer der Abteilung bzw. Kostenstelle, sie muss in den Stammdaten angelegt sein. | ||||||||
Arbeitsplatz | Nummer und des Arbeitsplatzes, welcher der Mitarbeiter zugeordnet ist. Dieser muss in den Stammdaten angelegt sein. | ||||||||
Kapazitätsgrad | Dieser Prozentwert besagt, welcher Anteil der Arbeitszeit des Mitarbeiters tatsächlich zur Verfügung steht. | ||||||||
Beschäft.-Art | Hier wird die Beschäftigungsart (siehe Personalangaben) eingetragen. | ||||||||
Beschäft.-Grad | Dieser Prozentwert bestimmt, welchen Anteil der vorgegebenen Sollzeit ein Mitarbeiter zu erbringen hat (beim Besch.-Grad von 50% etwa 3,70 Std.
bei einer Sollvorgabe von 7,40 Std.). Diese Gewichtung wirkt sich auch auf sollzeitabhängige Fehlzeitengutschriften aus. Bleibt das Feld leer, so gilt stets ein Beschäftigungsgrad von 100%. In vielen Betrieben werden für Teilzeitkräfte gesonderte Zeitmodelle mit reduzierten Sollzeiten angelegt, so dass der Beschäftigungsgrad stets leer bleibt. |
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Vertragsstunden | Hier werden die monatlichen Vertragsstunden des Mitarbeiters eingetragen. | ||||||||
Sollvorgabe | Ein Eintrag in diesem Feld bewirkt, dass für den Mitarbeiter jeweils auf den Monatsersten (Eingabe ´1´) bzw. auf den ersten Tag der
Abrechnungsperiode (Eingabe ´2´) ein Sollvorgabensatz mit dem Wert der Vertragsstunden generiert wird. Damit entfällt dann die tägliche Sollzeitermittlung (bei Bedarf kann der Systemtechniker diesen Zusatzeffekt unterbinden). |
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Stundensatz | Der Stundensatz wird in der Kostenstellenauswertung zur Ermittlung der Personalkosten herangezogen. | ||||||||
PEP AZ-Vorgabe | Dieser Schalter legt fest, inwieweit die geplanten Einsatzzeiten aus der Personal-Einsatzplanung die Verrechnung des Mitarbeiters beeinflussen. Dabei sind folgende Einstellungen möglich:
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Wichtig:
Beim Aufbau der Abteilungshistorie im laufenden System muss auch eine Zeile für die vergangene Zuordnung eingegeben werden, damit eine korrekte Neuverrechnung
möglich ist. Eine gültige Zeile (mit den aktuellen Werten) wird allerdings vom Programm beim ersten Einfügen vorgeschlagen.
Bei der Selektion des Mitarbeiterkreises über Abteilungen (Listenausgabe) wird in der Regel - unabhängig vom Ausgabezeitraum - die aktuell gültige Abteilung
herangezogen.